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Der Leiter der russischen Anti-Doping-Agentur RUSADA ist in schwere Konflikte geraten. Juri Ganus verlangt den Rücktritt von Funktionären des russischen Leichtathletikverbandes, dort gebe es die meisten Doping-Fälle, meint der 55-Jährige. Seit dem 31. August 2017 führt er die nationale Anti-Doping-Aufsicht als Ableger der internationalen Anti-Doping-Agentur WADA. Dass den eigenen Athleten von dieser jetzt zum zweiten Mal – nunmehr für vier Jahre – untersagt wird, bei internationalen Wettkämpfen unter russischer Flagge anzutreten, hält Ganus für ein hausgemachtes Problem. Eine Chance, die Entscheidung der WADA anzufechten, gibt es aus seiner Sic…