
Foto: Rüdiger Wölk/Imago
Vermutlich haben Sie sich das jetzt so vorgestellt: Angela Merkel wird mit ein paar Fackeln und Nina Hagen in einer Blaskapellenversion, die jede Oktoberfestkapelle vor Neid erblassen lässt, aus dem Amt verabschiedet – und danach ist von ihr erst einmal nicht mehr die Rede.
Da haben Sie die Rechnung allerdings ohne mich gemacht. Denn meine staatstragenden 3.600 Anschläge als Podcastkolumnist hätte ich dann doch auch noch ganz gerne. Immerhin gilt es, eine wahre Visionärin dieses Mediums zu verabschieden. Selbst nach dem großen Zapfenstreich, als die scheidende Kanzlerin nun wirklich mal einen Gang hätte runterschalten können, flatterte noch einmal eine neue Episode des …