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Geredet wurde viel beim G20-Treffen in Buenos Aires. Auch die deutsche Kanzlerin absolvierte ein Tête-à-Tête nach dem andern. Trotz aller Händeschütteleien für die Kameras – Verhandlungsdurchbrüche gab es nirgends. Bei den meisten Konfliktherden wurde zwar viel sondiert, doch auch nur der bloße Ansatz einer Lösung fehlt – es gibt den weder für den Jemen noch für Afghanistan, weder für Syrien noch für Palästina.
Als Weltmeisterin im Aussitzen und Vernebeln kann auch Angela Merkel in dieser Hinsicht nichts vorweisen, schon gar nicht bei der Ukrainekrise. Russlands Präsident Putin ließ Merkel nicht im Zweifel darüber, dass die ...