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Sie ist wieder da, als wäre nichts gewesen. Sie ist sogar wieder mit denselben Themen da, die sie seit den 1990er Jahren bespielt: Erdgas und Korruption. Neu ist wieder einmal ihr Design. Verschwunden sind die Weizenähren und Bauernstickereien auf den Wahlplakaten und die engen weißen Sweater mit rotem Herz, in denen sie Tausende Parteisoldaten aufmarschieren ließ. Sie flicht sich nicht mehr den nationalikonischen Flechtkranz, sondern trägt ihr blond gefärbtes Haar glatt. In den neuen Wahlspots sitzt die 58-Jährige maximal verjüngt vor einem Großraumbüro voller junger Leute und verspricht eine „neue Sozialdoktrin“ und einen „neuen Kurs – das ist der Aktionsplan fü…