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Wie auch immer man darüber urteilt – es besticht die unbeirrbare Konsequenz der russischen Syrien-Politik. Als im September 2015 militärisch auf der Seite von Präsident Assad eingegriffen wurde, war nicht absehbar, dass sich das Blatt schnell würde wenden lassen. Die Regierungsarmee schien ausgelaugt, als stehe sie mit dem Rücken zur Wand. Inzwischen hat sie sich – auch durch den Beistand des Iran – so weit gefangen, dass sie die entscheidenden Regionen des Landes wieder kontrolliert. Die Gegner sind zur Aufgabe oder zum Verhandeln gezwungen. Dies erst recht, seit der Islamische Staat und andere islamistische …