
Foto: Kevork Djansezian/Getty Images
Die „neue“ Swift macht, was sie immer macht: bombastischen Wohlfühl-Pop für Menschen, die ihren Geschmack an der Garderobe abgeben.
Rekorde, Rekorde, Rekorde: Taylor Swift ist in den USA in etwa das, was hierzulande bedauerlicherweise Helene Fischer ist – eine Erfolgsmaschine. Seit 2006 bringt sie pünktlich alle zwei Jahre, immer im Herbst, ein neues Album heraus und wird daraufhin mit Preisen beworfen. Ihr Rezept: Poliertes Zeug, peinlich genau sitzende Refrains, im Reinraum gefertigte Ohrwürmer. Eine Klangwelt wie eine Gummizelle: Wehr dich nicht, du entkommst sowieso nicht.
Selbst wer den hochsynthetischen Cyborg-Pop von „TayTay“ abst…