
Foto: Villette Pierrick/Avenir Pictures/Abaca/dpa
Sonnentrunken liegt sie da wie eine schlafende Schönheit. Ein letzter Gruß des Spätsommers erreicht die Stadt an diesem Novembersamstag. Der stete Zauber von Paris macht einen Moment lang vergessen, wie düster es um Frankreich steht, nicht erst seit Corona. Dabei glänzen überall die Leihfahrräder im Licht, das Laub hinterlässt bunte Farbflecken auf den Trottoirs. Doch jetzt ist der Bewegungsradius der Franzosen wieder auf einen Kilometer um das eigene Zuhause begrenzt. Es sei denn, es liegen berufliche Gründe vor, wie bei dieser Gruppe lebhaft diskutierender Jungs, unter ihnen kein einziger Weißer: An der Place Stal…