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„Jetzt wollen uns die Libtards auch noch unsere Disney-Filme nehmen!“ So oder so ähnlich darf man sich die Empörung mancher Rechtsausleger vorstellen angesichts der Entscheidung der Walt Disney Company, ihre Filme auf dem hauseigenen Streaming-Kanal Disney+ zukünftig zu kennzeichnen, wenn diese rassistische, beleidigende Inhalte aufweisen. Spoiler-Alarm: Das ist nicht selten der Fall! Und man muss kein Libtard sein – es handelt sich hier um die amerikanische Entsprechung des „Grünlinksversifften“ –, um die Disney-Entscheidung zu begrüßen.
Disney blendet aber nicht nur eine Warnung vor schädlichen Inhalten ein: Es erkennt auch an, dass diese Inhalte nicht nur heute problematisch sind, sondern es auch vor Jah…