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Auch wenn es zunächst wie ein Scherz klang: Es stimmt. Zumindest fürs Erste eröffnet Google keinen Start-up-Campus in Berlin-Kreuzberg. Stattdessen soll eine Begegnungsstätte für die Zivilgesellschaft entstehen, inhaltlich gestaltet von der Online-Spendenplattform betterplace und dem gemeinnützigen Verein Karuna, der in Berlin unter anderem eine Straßenzeitung herausgibt. Google trägt Kosten für Umbau, Ausstattung, Miete und Nebenkosten des alten Umspannwerks am Landwehrkanal für fünf Jahre.
Dieses Einlenken ist bemerkenswert. Denn schon jetzt ist das von Gentrifizierung gebeutelte Kreuzberg in vielen Ecken tatsächlich so, wie sich Google selbst gern gibt. Urban, hip, clea…