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Mit der Meldung von vergangener Woche, dass der britische Kinokonzern Cineworld 600 seiner Kinos vorläufig schließen will, schien eine der frühen Untergangsfantasien der Coronazeit in Erfüllung zu gehen: das Kinosterben. Damals wurden vor allem die Streamingdienste als kollektiver Sargnagel für ein Wiederaufleben des Geschäfts „nach Corona“ gehandelt. Die Kinobesucher würden sich den Sälen entwöhnen und künftig Filme lieber vom heimischen Sofa aus für günstige Flatrates schauen. Aber wie in vielen Bereichen stellen sich nun andere Gefährdungen als eventuell schlimmer heraus – nicht die …