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Beim Gang zur Frankfurter Buchmesse vergangene Woche ließ sich der „Grand Tower“ nicht übersehen. Gerade haben sie Richtfest gefeiert an dem Wohnhochhaus, wo sich liquide Zuzügler und Investoren den Quadratmeter zum Durchschnittspreis von 8.700 Euro gönnen. Ganz oben, in fast 170 Meter Höhe, sind es rund 19.000 Euro.
Von hier aus kann man herabblicken auf ein altes Arbeiterviertel, das „Gallus“. Es ist eine der günstigsten Gegenden im Main-Metropölchen, aber längst ist der Luxus auch dort auf dem Vormarsch. Die soziale Polarisierung ist mit Händen zu greifen, aber Volker Bouffier, der Ministerpräsident von der CDU, läche…