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Es ist jetzt heraus: Im Zwischenbericht „Teilgebiete“ der Bundesgesellschaft für Endlagerung – von Atommüll – wird Gorleben, der über Jahrzehnte umkämpfte Standort, nicht mehr genannt. 90 Gebiete werden zur Untersuchung freigegeben, die sich zu 54 Prozent der Fläche der Bundesrepublik summieren, zum Salzstock Gorleben aber erklärt Steffen Kanitz (CDU), ein Aufsichtsrat dieser Bundesgesellschaft, der Ort sei ungeeignet wegen seiner Gewässerchemie, eines nicht intakten Deckgebirges und anderer geologischer Mängel. Das ist ein großer Sieg derer, die sich gewehrt haben, und nicht zuletzt der Bürgerinitiative Lüchow-Dannenberg, die ihre Organisationskraft einb…