
Foto: Eric Baradat/AFP/Getty Images
Republikanisches männliches Machtgebaren dominiert in Washington und anderswo bei der Debatte über die Nominierung von Brett Kavanaugh zum Obersten Gericht. Das ist die hässliche politische Wirklichkeit im zweiten Amtsjahr von Donald Trump und kurz vor den Kongresswahlen. „Sehr trumpistisch“ sei Kavanaughs Ausbruch bei der Senatsanhörung gewesen, lobte ein Kommentar bei Fox News. Rechtsstaat und Anstand gehen vor die Hunde. Republikaner wollen Kavanaughs wütenden Unschuldsbeteuerungen glauben und nicht der Aussage von Psychologieprofessorin Christine Blasey Ford, sie habe um ihr Leben gefürchtet, als sie 15 Jahre alt war …