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Ja, das einstimmige Urteil des Supreme Court in London ist eine laut schallende Ohrfeige für Boris Johnson. Ja, es ist gut, dass die von ihm und der Monarchin des Vereinigten Königreichs erzwungene Pause des Parlaments für null und nichtig erklärt worden ist. Und ja, als Premierminister des Landes war Boris Johnson schon zuvor längst nicht mehr tragbar. Was aber wird die neueste Episode in der scheinbar unendlichen Geschichte mit dem Brexit-Referendum am 23. Juni 2016 als Ausgangspunkt ändern? Jedenfalls nichts an der krassen Spaltung der britischen Gesellschaft.
Rund 52 Prozent der Wähler und Wählerinnen dort haben sich vor dreieinhalb Jahren dafür ausgespro…