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Du kannst die Welt nicht ändern – aber dein Sofa.“ Das Plakat mit dieser Aufschrift hängt großflächig und gut sichtbar über einer Straßenkreuzung im Süden Polens. Der werbende Möbelhändler setzt mutmaßlich aus der PR-Überzeugung heraus auf diesen Spruch, die Stimmung der Menschen im Land zu treffen. Und er liegt damit zumindest teilweise richtig: Nach den Protesten der vergangenen Monate gegen Angriffe der rechtskonservativen PiS-Regierung auf das Oberste Gericht und das gesamte Justizwesen ist die Energie des Widerstandes etwas abgeflaut und eher einer „Was nun?“-Stimmung gewichen.
Seit kurzem aber tritt mit Robert Biedroń ein neuer Akteur in Erscheinung. „Ich bin ber…