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Seit Alexander Lukaschenko sich Anfang August in einer von der Opposition angefochtenen Wahl zum fünften Mal im Amt des Präsidenten bestätigen ließ, erschüttern Unruhen Weißrussland. Die Proteste bewegen sich auf dem schmalen Grat zwischen Forderungen zum Dialog über „faire Neuwahlen“ und Rufen nach Ablösung Lukaschenkos. Der antwortet mit Repression. Gelingt es ihm noch einmal, die Proteste zu unterdrücken? Oder muss er jetzt gehen?
Seit Jahren vollziehen sich Wahlen in Weißrussland unter Protesten der Opposition, deren Kandidaten von der Wahl ausgeschlossen, deren Proteste unterdrückt, deren Aktivisten inhaftiert oder gar getötet wurden. Schon lange ist Lukaschenko als „letzter …