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Mit einer Veranstaltungsreihe zum Thema „Decolonized Worlds“ ging das diesjährige Internationale Literaturfestival (ilb) in Berlin an den Start und hatte schon vor dem Anpfiff einen Aufreger zu bewältigen. Noch bevor die aus Simbabwe stammende Schriftstellerin Petina Gappah das Lesefest überhaupt eröffnen konnte, wurde sie – und so auch der Veranstalter – von der Süddeutschen Zeitung heftig angegangen, weil diese, bis vor wenigen Tagen noch „enge Beraterin“ von Simbabwes Präsident Emmerson Mnangagwa war, „einem Mann, der für Millionen Menschen im südlichen Afrika ein übler Diktator ist.“ So schreibt der Südafrika-Korrespondent Bernd Dörries.
Pikant scheint Dörries die Angele…