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Im Jahr 2015, als noch nicht jedem Menschen in diesem Land ungefähr klar war, was Björn Höcke für einer ist, wedelte er in einer Talkshow mit einer Deutschlandfahne. Womöglich erhoffte man sich, er würde sich schon selbst entlarven. Sich verplappern, eine „88“ auf dem Revers tragen – irgendwas. Was stattdessen entlarvt wurde, war die Schwierigkeit, ihm beizukommen. Deutschlandfahne! Wie so ein konservativer Hymnen-Mitsinger.
Vier Jahre später sind Fortschritte zu besichtigen. Am Sonntag wurde vom ZDF ein neues Gespräch mit Höcke veröffentlicht. Es ging um seine mit NS-Anleihen gespickte Sprache; und der Interviewer ließ sich nicht …