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Auf den Handflächen des Schicksals wandeln wir. Und wir wissen nicht, was geschrieben steht“, das ist der letzte Satz, den Abdulfatah Hamdallah, genannt Wajdi, auf seiner Facebook-Seite veröffentlicht hat. Geschrieben hat er ihn im Juni, zu Beginn des Sommers, in dem sich seine Hoffnungen auf Asyl in Frankreich zerschlugen. Kurz nach der Ablehnung seines Antrags fasste er offenbar den Entschluss, es dann eben in England zu probieren. Und per Boot dorthin zu gelangen. Hier, in Calais oder Dunkerque, ist es schon vielen gelungen, auf diesem Weg nach Grobritannien zu kommen.
Wer Geld hat, kann einem Schleuser 3.000 Pfund bezahlen für einen Platz auf einem Schlauchboot. Doch Abdulfatah Hamdallah besaß nichts, er …