
Foto: Victor Moriyama/Getty Images
Amazonien brennt. Im Brasilien des rechtspopulistischen Jair Bolsonaro, im Peru des liberalen Martín Vizcarra, im Bolivien des linkspopulistischen Evo Morales. Und wo es nicht brennt – wie in Ecuador, Venezuela oder Kolumbien –, sorgen Staudämme, Goldgräber, die Holzmafia oder Ölfirmen für verschmutzte Flüsse und Vertreibungen. Amazonien stirbt seit Jahren einen langsamen Tod, ohne dass die Weltöffentlichkeit groß davon Notiz nimmt. Mal fällt der Wald etwas langsamer, in diesem Jahr etwas schneller. Natürlich hat das mit Jair Bolsonaro zu tun. Bolsonaro hat schon im Wahlkampf versprochen, die Reich…