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Dass es bei Volksfesten zu Messerstechereien kommt, ist kein neues Phänomen. Auch keines, bei dem Ausländer oft die Hauptrolle spielen. Dies gilt ebenso für Beziehungstaten. Und dennoch – wenn Nichtdeutsche in solche Verbrechen verwickelt sind, beschäftigen sich die Medien länger und intensiver damit und bieten immer wieder gleiche Klischees zur Erklärung an. So sollen Muslime nicht nur „Messerstecher“ und prädestiniert für „Ehrenmorde“ in ihrer Community sein, sondern prinzipiell keine Fairness gegenüber deutschen Frauen aufbringen können. Und wenn Parteien wie die AfD diese Klischees in den Rang einer Völkerpsychologie erheben und zu …