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Klappentexte sind mitunter wenig erhellend, selten lassen sie den Leser so verdutzt zurück wie jener zu Pixeltänzer, dem Debütroman von Berit Glanz. Pixeltänzer erzählt von Elisabeth, genannt Beta, die in einem Tech Start-up arbeitet, wo sie mit Motivationsgeplapper und Cold-Brew-Kaffee bei Laune gehalten wird. Zu ihren Hobbys zählt das 3-D-Drucken von Insekten. Ihr ziemlich durchgetaktetes Leben gerät aus dem Tritt, als sie über eine Weck-App telefonisch mit dem geheimnisvollen Toboggan verbunden wird. Dessen Profilbild, das eine Fantasiemaske mit Anklängen an Insekten und Außerirdische zeigt, macht sie neugierig. Daher sendet sie Toboggan eine Nachricht in Form eines Online-Blogs. Fortan entwickelt sich eine aberwitzig-verstie…