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In der AfD regt sich origineller, wahrscheinlich aber erfolgloser Widerstand gegen Björn Höcke. Bekanntlich hatte der „Flügel“-Frontmann auf dem sogenannten Kyffhäuser-Treffen nicht nur die „Altparteien“, sondern auch den eigenen Parteivorstand scharf angegriffen. Nun fordert ein Kreis um den rheinland-pfälzischen Landeschef Uwe Junge, dass sein thüringischer Amtskollege Höcke für den Bundesvorsitz der AfD kandidieren solle. Das Scheitern der Kandidatur ist dabei eingeplant. Dieser Vorschlag ist riskant. Denn Anhänger des „Flügels“ könnten bei den kommenden Landtagswahlen in Brandenburg, Sachsen und Thüringen wichtige Erfolge erzielen. Der Osten ist schon jetzt weitgehend „Flügel“-Land. Die Höcke-Kritiker k…