
Foto: Emmanuele Contini/Imago Images
Was der Preußenkönig Friedrich Wilhelm IV. einst als „Freistätte der Kunst und Wissenschaften“ vorgeschwebt hatte, ist in diesen Tagen – 180 Jahre später – Wirklichkeit geworden. Die James-Simon-Galerie ist zum würdigen Schlussstein auf der Berliner Museumsinsel geworden. Dem britischen Architekten David Chipperfield ist zu verdanken, dass daraus keine hehre „Kultur-Akropolis“ wurde, sondern ein öffentlicher Begegnungsort, in dem die Architektur – mit Anklängen an griechische Antike, Renaissance und Klassizismus – zu einem wahrhaften Erlebnis wird.
Zwanzig Jahre lang wurde heftig darum gerungen, was dieses Eingangs- und Besucherzentrum aufnehmen und wie es aussehen soll. Chi…