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Zugestanden, nicht sehr rational ärgere ich mich bei jeder literarischen, pamphletistischen oder sachkundigen Neuerscheinung zum Thema Islam(ismus) aufs Neue darüber, dass Imbezile und Indiskutable uns, die wir auf ein allmähliches Ausschleichen aus dem Opium des Volkes gehofft hatten, sowohl zur Kenntnis zu nehmen aufzwingen, dass das Gegenteil eingetreten ist, als auch zähneknirschend nach satisfaktionsfähigen Moderatreligiösen zu fahnden, um wenigstens hinhaltenden Widerstand zu leisten. Dabei ist durchaus heilsam, den Anteil unserer Vorvorderen an dieser Entwicklung in Erinnerung gerufen zu bekommen. Gerade hat Jakob Hein die ebenso abstrusen wie vergeblich…