
Mit Urlaubslesen darf man nicht erst im Urlaub anfangen wollen, sonst wird das leicht im Urlaub nichts Gscheits. Wenn man nicht dazu kommt, noch zu Hause das Mitzunehmende anzulesen, sollte man zumindest einen größeren Stapel Urlaubskandidaten herrichten, aus dem man immer mal wieder aus- und umwählt. Das geht naturgemäß mit einem Kindle oder Tolino schlecht. Diese Dinger sind zwar sehr verlockend – man kann eine lebenszeitverschlingende Bibliothek mitführen, ohne irgend das Gepäck zu belasten –, aber die Auswahl ist viel paralysierender als aus einem Stapel Bücher. Dennoch ist solch ein Lesebrettchen nützlich, wenn man etwa ohnehin nervös in diversen Wartestellungen herumsitzt. Oder…