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Früher, zu Zeiten des Kaisers, war die Welt noch in Ordnung. Als Franz Beckenbauer das Libero-Spiel erfand, Fußballer nebenbei noch als Möbelpacker arbeiteten, auch mal ungeniert einen hoben, weil Vereinsheim und Profifußball einander noch näher waren.
Zugegeben, seither hat sich das ganze Geschäft verändert. Und doch gibt es ein paar Konstanten. Eine ist das Bedürfnis, den fußballernden Helden nah zu sein, zu wissen, wie sie leben, wer sie sind. Eine andere Konstante ist, sich der Sache im Film anzunähern: 1973 erschien Libero, ein pseudodokumentarischer Spielfilm über das Leben von Franz Beckenbauer. „So sieht es aus, das Leben eines gefeierten Fuß…