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Die Empörung war weltweit und groß, als nach und nach bekannt wurde, was zuletzt passiert ist an der Grenze der USA zu Mexiko. Beamte nahmen illegal Eingewanderten und manchen Asylsuchenden die Kinder weg und transportierten sie – verschleppten sie, wäre die angebrachte Formulierung – in Auffangstationen irgendwo in den USA. Der Papst, die Kirchen, Menschenrechtler und Journalisten äußerten Entsetzen. Trump hingegen ließ sich von seinen Getreuen umjubeln wegen seiner starken Haltung im Interesse starker Grenzen. Warum viel ändern, wenn es funktioniert? Das Prinzip gilt aus Sicht des Weißen Hauses offenbar besonders bei der Einwanderungspolitik. Während der Kontroverse um die Kinder kam Trump demo…