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Wenn sich Donald Trump im November 2020 erneut um das höchste Staatsamt bewirbt, kann er durchaus gewinnen. Im weißen Amerika hat er haufenweise Fans. Wegen der Besonderheit des Wahlmodus mit dem Electoral College braucht er keine Mehrheit der Wählerstimmen, um zu siegen. Den ersten großen Schritt zur zweiten Amtsperiode hat der 72-Jährige bereits getan, indem er innerparteiliche Kritiker eingeschüchtert hat. Was heute in den USA allein zählt, ist Nähe zum Mann an der Macht. Folglich können die Republikaner auf Vorwahlen verzichten. Bei den Demokraten hingegen drängen sich rund zwei Dutzend Anwärter vor die Fernsehkameras, ihr Portfolio reicht vom demokratischen Sozialismus bis zum Be…