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Nach Europa, Kanada und Mexiko richtet Donald Trump nach der vorzeitigen Abreise vom G7-Gipfel den Fokus auf das eigentliche Ziel seines Handelskrieges – China. Handelsminister Wilbur Ross hat den Auftrag, das monatliche 30-Milliarden-Dollar-Defizit zu reduzieren. Ganz oben auf seiner Liste rangiert der Export chinesischer Hightech-Güter. Dabei steht eines außer Frage, diese Politik ist ein Zeichen von Schwäche, nicht von Stärke. Länder, die auf Protektionismus zurückgreifen, tun das in der Regel aus zwei Gründen: Entweder, damit ihre Ökonomie auf dem Weg nach oben ist, oder um einen Abstieg zu verlangsamen.
Hohe Einfuhrzölle auf industriell verar…