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Angesichts immenser Produktion zu Christian Kracht gibt es ein betriebsintern unschlagbares Argument für diesen Band: Er ist im Rahmen der ersten Drittmittelfinanzierung zur Kracht-Forschung entstanden. Hinsichtlich massierten Hirnschmalzes wird er erst mal kaum zu überbieten sein. So gut wie alles kommt drin vor, was die Krachtologie bewegt. Seit Faserland Eingang in die Lehrpläne gefunden hat, nicht ohne Widerstand gegen „Exkrementphantasien“ und „fehlende Sinnmitte“, blüht das Sekundärgewerbe. Postkolonial und intertextuell: Mein Gott, was alles außer Gott wird da als angespielt aufnotiert! Originell ist die Entdeckung einer „scha…