
Foto: Winfried Rothermel/Imago
Wir verbringen gerade unsere Pfingstferien in Italien – da kommt die EU-Kommission mit ihren Forderungen nach dem Verbot von Trinkhalmen, Wattestäbchen, Einweggeschirr und Luftballonhaltestäbchen aus Plastik um die Ecke. Der erste Gedanke, der mir durch den Kopf schießt, ist: „Gott sei Dank ist Italien in der EU!“ Denn hier ist es schier unmöglich, auf Kunststoffe zu verzichten. Selbst für mich, die ich bewusst ohne Plastik lebe: Trinkhalme stecken ungefragt in jedem Getränk, Plastikgeschirr gehört zum Alltag.
Was das geplante EU-Verbot angeht, stünden die Chancen in Italien aber gut: Zumindest wurde das 2005 erlassene Rauchverbot in Restaurants und Bars, strenger als in Deutschland, praktisch über Nacht durchgesetz…