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Von der so kurzen wie desaströsen Leitung des Chris Dercon hat sich die Berliner Volksbühne nach drei Jahren immer noch nicht erholt. Bislang blieb das verantwortliche Team ruhig, nun meldet sich der ehemalige Redaktionsleiter auf zwei Seiten im letzten Freitag (19/2020) zu Wort, um die Geschichte noch mal aufzurollen. Timo Feldhaus nimmt die derzeit vor dem Haus am Rosa-Luxemburg-Platz wütende Verschwörungswahn-Epidemie zum Anlass, um einen fatalen Zusammenhang zu behaupten: Damals schon sei die Dercon-Volksbühne von einem Mob linksrechtsdeutscher Querfrontler angegriffen und anschließend besetzt worden. So habe also alles angefangen! Zwar gibt er zu, dass die heutigen Pöbler der „C…