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Sinnbildlicher könnte der Claim von Twitter zurzeit kaum sein: „What’s happening?!“ Was da passiert, das dürften sich im Augenblick vor allem einige User des sozialen Netzwerkes fragen. In Wahrheit meint Twitter es natürlich anders: „Alles was gerade passiert“ – so der deutsche Slogan – das soll man bei Twitter finden. Von „alles“ kann dieser Tage indes keine Rede sein, werden doch immer wieder Nutzerinnen und Nutzer samt ihrer Inhalte gesperrt.
Dabei muss man Twitters Ansatz nicht einmal grundsätzlich verdammen. Der Kurznachrichtendienst passte Anfang April seine Richtlinien an, um Wahlbeeinflussung zu verhindern. Inhalte dürfen demnach keine „irreführenden Informationen zu Wahlen“ enthalten oder Wähler einsch…