
Foto: imago/Xinhua
Dank glänzender Moscheen, antiker Ruinen und – ob man es glaubt oder nicht – etlicher Ski-Domänen hat der iranische Fremdenverkehr nach dem Atomabkommen von 2015 einen außergewöhnlichen Aufschwung erlebt. Touristen strömen ins Land, um atemberaubende Gegenden und kulturelle Schätze zu entdecken, die westlichen Augen seit der Islamischen Revolution von 1979 weitgehend verborgen blieben. 22 UNESCO-Welterbe-Stätten sind zu besichtigen. Wer kommt, findet die Lebenshaltungskosten relativ günstig. Donald Trumps Entschluss, vor Wochenfrist den Nuklearvertrag zu canceln, schürt nun die Sorge, dass der Zustrom aus dem Ausland in die einstige Bedeutungslosigkeit zurü…