
Foto: Nik Konietzny
Im Rahmen seiner grandiosen BBC-Doku-Reihe Weird Weekends beschäftigte sich der britische Dokumentarfilmer Louis Theroux bereits im Jahr 2011 mit einer seltsamen Subkultur: mit den selbsterklärten „Sammlern“ großer Raubkatzen im ländlichen „Heartland“ der USA, die Tiger, Leoparden und Löwen völlig legal in selbst gebauten Käfigen hielten und unter dem Vorwand der Arterhaltung teilweise sogar züchteten. Under den von Louis Theroux Porträtierten gab es einige Exzentriker, denen ganz offensichtlich weniger das Tierwohl am Herz zu liegen schien als das persönliche Bedürfnis, sich die Raubkatzen zum Haustier abzurichten. Andere wiederum handelten aus rein finanzie…