
Foto: Miguel Villagran/Getty Images
In einer grauen Vorzeit, als man noch in einen Billigflieger springen konnte, um mit dem langjährigen Chef der pro-albanischen portugiesischen Stalinisten auf einen Kaffee zu gehen, also in diesem Winter, tat ich genau das. Ich kam aus Lissabons Zentrum, und am metallischen Bahnhof der reizlosen Vorstadt Alverca empfing mich Eduardo Pires, 72 Jahre alt, gelernter Thermodynamik-Ingenieur, und fuhr mich in eine nüchterne Großkonditorei. Er trug einen graubraunen Trenchcoat und argumentierte messerscharf.
Wer nun einwendet, ein marginaleres Thema hätte ich mir nicht aussuchen können, dem widerspreche ich ein bisschen. An Portugal ist faszinierend, dass man hier die wohl vielfält…