
Foto: Timothy A. Clary/AFP/Getty Images
Das sei der „schlimmste einheimische Terroranschlag“ in der US-Geschichte, stand vor 25 Jahren in den Schlagzeilen nach dem zunächst offenbar unvermeidlichen Spekulieren über islamistischen Terrorismus. Doch war der Massenmord in Oklahoma das Werk eines Veteranen des Irak-Krieges von 1991 und seiner rechtsextremen Ideen, gewachsen auf amerikanischem Boden. Mit einer aus Düngemitteln gefer tigten Lastwagenbombe sprengte der 26-jährige Timothy McVeigh am 19. April 1995 das Vorderteil des neunstöckigen Alfred-P.-Murrah-Regierungsgebäudes in Oklahoma City in die Luft. 168 Menschen kamen um. Hunderte wurden verletzt, 300 umliegende Gebäude beschädigt. 19 Vorschulkinder starben in den Tr…