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Wer rastet, rostet. Oder oxidiert. Oder gibt zu viel Geld für Ungenießbares aus. Jedenfalls sagt man das über viele deutsche Autobahnraststätten. Auch Florian Werner ist mit dem Gebot aufgewachsen, dort das Speisen zu meiden. Nun hat er sich als Kundschafter dorthin aufgemacht. Seit dem ersten Rasthof in frühen Nazizeiten, am Chiemsee, für den „Führer“ parat gelegen, ist die Zahl auf heute circa 450 angewachsen, von denen 95 Prozent in der Privathand von Tank&Rast sind, aber infrastrukturell von Steuerzahlenden alimentiert werden. Denn der Staat bekommt weniger r…