
Es ist kein bequemer Ort, den sich das Mädchen ausgesucht hat. Tag für Tag versteckt sie sich im Park hinter den Büschen, wo sie von niemandem gesehen werden kann. Wenn sie dort an einen Baum gelehnt ihre Zeitschriften liest, pikt das trockene Gras und drückt die Rinde. Und dann kommt immer wieder dieser seltsame Mann in ihr Versteck, ein schrulliger Typ in einem schäbigen Anzug, nicht unbedingt der Hellste, vielleicht sogar ein bisschen gestört. Einer, der allen sofort ein bisschen peinlich ist und nur von Vögeln spricht. Die Namen der beiden erfahren wir nicht. Das Mädchen nennt ihn spöttisch „Alter“, er ist vierundfünfzig, könnte in ihren Augen aber genauso gut vierundsechzig sein. …