
Illustration: Susann Massute für der Freitag, Material: MK-Photo/Adobe Stock
Ein Rebhuhn, das versucht, von einer Seite des Ackers auf die andere zu gelangen, läuft und läuft und läuft ... Und während es noch läuft und strampelt, muss es auf der Strecke verhungern.“ Das sagt Thomas Volpers, der stellvertretende Landesvorsitzende des Bundes für Umwelt und Naturschutz (BUND) in Brandenburg. Die Ackerflächen, so Volpers, seien einfach zu groß, sie böten Rebhühnern, aber auch Insekten, Schmetterlingen, Amphibien und kleinen Vögeln keine Möglichkeit, sich auf der Strecke auszuruhen oder Nahrung zu finden. Die riesigen Ackerflächen, sagt er, bräuchten eine Strukturierung zum Schutz von Insekten- und Kleintierarten.
Solch herzzerreißende Rebhuhngeschichten stoßen bei der Bevölkerung na…