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Die zwanziger Jahre haben kaum Luft geholt, schon haben wir uns durch Schauprozesse der größten, unantastbarsten Söhne der männlichen Vorherrschaft und des weißen Kapitalismus gequält: Donald Trump und Harvey Weinstein. Die Ähnlichkeiten sind mehr als nur Indizien. Beide sind reiche, mächtige Männer, die sich darüber empören, dass sie auch nur für einen Bruchteil der ihnen vorgeworfenen Verbrechen zur Rechenschaft gezogen werden. Beide haben offenbar den kompletten Bildungskanon der moralischen Verkommenheit genossen, von Vergewaltigung und sexuellen Übergriffen über Erpressung und Einschüchterung bis hin zur Nutzung ausländischer Kräfte, um F…