
Foto: Jacob Schröter/Imago
Ginge es nach dem österreichischen Kanzler Sebastian Kurz, wäre die Sache in Deutschland schon gelaufen: Er wettet offen auf Schwarz-Grün. Wobei da auch ein bisschen Optimismus mitschwingt, denn bis zum Ende der Legislaturperiode, sollte sie denn ausgesessen werden, ist noch ein weiter Weg, und unterwegs könnte es zwischen den Farben auch noch zum Hoheitstausch kommen. Das macht, weil mit Merkel (noch) gerechnet werden muss, die anstehende Kandidatenkür nicht einfacher, die Farbenspiele aber spannender.
Denn mit den neueren, nach dem Thüringen-Debakel erhobenen Umfragen treiben allerlei Blüten gen Himmel. Im Gegensatz zu den schwierigen Verhältnissen dort, wären im Bund theoretisch nämlich zwei …