
Fotos: der Freitag
Als ich vor 10 Jahren anfing, für den Freitag zu arbeiten, köderte man mich mit dem Versprechen, an einem interessanten Online-Projekt mitzuarbeiten: Nichts Geringeres als „die größte Redaktion Deutschlands“ wollte man schaffen, mit den Lesern auf Augenhöhe sein – ein Angebot, das ich nicht ausschlagen konnte! Wie viele andere Medien hatte auch der Freitag das Web 2.0, das Social Net, für sich entdeckt und wollte jetzt einen Teil des Kuchens für sich. Dafür brauchte man Leute wie mich, qualifiziert durch nicht viel mehr als ein eigenes Blog und einen Twitter-Account.
Netzwerke wie Facebook und Twitter führten in diesen Tagen fort, was mit Myspace – oder in Deutschland intro.de…