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Nicole Höchst sorgt sich um die Reproduktion des deutschen Volkes. Außerdem findet sie, Deutschland habe „weniger ein Problem mit Fremdenfeindlichkeit als viel eher ein Problem mit feindlichen Fremden“. Keine sonderlich überraschenden Positionen für eine Abgeordnete der AfD.
Doch nun hat ihre Fraktion sie in das Kuratorium der Magnus-Hirschfeld-Stiftung entsandt. Eine Provokation sei das, meint nicht zuletzt der Bundesverband der Lesben und Schwulen. Und es ist ja auch absurd: Eine Politikerin, die die Aufhebung des Eheverbots für gleichgeschlechtliche Paare als „Befriedigung von Kleinstinteressen“ bezeichnet und findet, über LGBT aufzuklären sei ein „Angriff auf Kinderseelen“, sitzt nun bei einer der wichtigs…