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Die wohl krachendste Niederlage seit Parlamentsgedenken hat Theresa May als britische Premierministerin Mitte Januar kassiert – mit 432 gegen 202 Stimmen fegten die Abgeordneten ihren Brexit-Deal vom Tisch. Am vergangenen Montag musste May erneut antreten und dem Unterhaus ihren „Plan B“ erläutern.
Falls sie überhaupt einen Plan B hat, so gelang es ihr gut, dies zu verbergen. May erzählte lang und breit von den vielen netten Gesprächen mit Politikern aller Parteien – auch der Labour Party –, die sie inzwischen geführt hat. Aber der Deal bleibt der Deal, für Theresa May kommt nichts anderes infrage. Für sie steht die Alternative: dieses Abkommen, höchstens mit kleinen Detailverän…