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Twitter-Chef Jack Dorsey wusste natürlich, wie politisch heikel es war, dass Donald Trump auf dem Kurznachrichtendienst gesperrt wurde, nachdem dessen Anhänger das Kapitol gestürmt hatten und deshalb „das Risiko weiterer Anstiftung zu Gewalt“ bestand. Wobei das wirklich Heikle nicht einmal die digitale Suspendierung des Ex-US-Präsidenten war, die konnte man gemäß der Nutzungsrichtlinien und angesichts des Ausnahmezustands in Washington konsistent rechtfertigen. Vielmehr war es die damit generell aufgeworfene Frage, wie viel Einfluss ein Unternehmen auf die öffentliche Debatte haben darf.
Diese Frage hat sich…