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Nur ein paar Tausend Zuschauer kamen in Caracas zusammen, um die Vereidigung von Nicolás Maduro für dessen zweite sechsjährige Amtszeit als Präsident mitzuerleben. Kein Vergleich zu den Massenmobilisierungen Zehntausender Anhänger in Rot, die es noch unter Amtsvorgänger und Comandante Hugo Chávez gegeben hatte. Selbst als Maduro 2013 das erste Mal antrat, wollten seiner Inauguration entschieden mehr Menschen beiwohnen. Auch international scheint der Beistand zu schwinden. Nur die Staatschefs Boliviens, Kubas, El Salvadors und Nicaraguas sowie die Ministerpräsidenten zweier kleiner Karibikinseln hatten sich in Caracas eingefunden. Verbündete wie China, Russland oder d…