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Trump wäre nicht Trump, wollte er aus den Protesten im Iran für sich kein Kapital schlagen. Doch die Mittel zum Erfüllen des Traumes vom Regimewechsel sind begrenzt. Im Weg steht unbequeme Realpolitik. Beim Krieg gegen den sogenannten Islamischen Staat (IS) in Syrien und im Irak agieren Washington und Teheran trotz gegenseitiger Verwünschungen als Zweckverbündete. Der IS hat Priorität aus amerikanischer Sicht. Verteidigungsminister James Mattis – garantiert kein Freund des Iran – hat vor Kurzem mit Reportern über Syrien-Pläne gesprochen. Die Vereinigten Staaten bewegten sich dort von einem „offensiven Vorgehen ... zu einer stabilisierenden Rolle“ hin, me…