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Gaskraftwerke haben für die Energieversorgung einen wesentlichen Vorteil: Binnen weniger Minuten sind sie voll leistungsfähig und liefern verlässlich (und für die Netzbetreiber planbar) Strom. Beim Hochfahren von Kohlekraftwerken ist das erst nach Stunden der Fall. Atomkraftwerke ans Netz zu bringen kann gar mehrere Tage dauern. Deshalb eignen sich Gaskraftwerke perfekt als „Brückentechnologie“ für die Energiewende: Immer dann, wenn die Sonne nicht genügend scheint, zu wenig Wind bläst und die Biomassekraftwerke nicht hinter der Stromnachfrage herkommen, können sie einspringen.
Darüber hinaus trägt Erdgas weniger zum Treibhauseffekt bei als die Verbrennung von Braun- oder Steinkohl…